Lassen wir es nicht zu, dass uns die Corona-Krise spaltet!

Mein allergrösstes Anliegen: Lassen wir es nicht zu, dass die Krise die Menschheitsfamilie, und somit auch uns, spaltet! 
 
Mein Vater hat es im Kommunismus selbst erlebt, dass er als Regimekritiker bespitzelt und verhört wurde. Werden wieder - vielleicht kennen fast alle von uns Menschen aus der DDR, die das selbst erlebt haben - Nachbarn aufeinander zeigen und sie gar der Polizei melden, weil sie eine nicht regimekonforme Position einnehmen? Wir sind auf gutem Weg dazu. Schliesslich waren 1 Mio. Regimekritiker auf dem Platz in Berlin und haben die Mauer zum Einsturz und somit Freiheit gebracht. Nachträglich sehen wir sie als Helden. Innerhalb des Regimes waren sie Verräter.
Wenn dann die Impfung kommt, werden wir sehen, wer Nichtgeimpften mit Respekt begegnen und wer sie verurteilen oder gar anzeigen wird (sollte eine Impfpflicht überhaupt durchgesetzt werden können) und wer von den Nichtgeimpften die Geimpften respektieren wird ... LASSEN WIR UNS NICHT AUFEINANDERHETZEN! Dann wären wir alle Verlieren.
 
Wer sagt, wessen Meinung "richtig" ist? Jede hat ihre Berechtigung, gar ihre Wahrheit, aus dem Blickwinkel heraus, aus dem sie entsteht. Wie Bertrand Piccard so schön sagt: "Wer nur auf eine Art denkt, wird nur in eine Richtung getrieben." Ich wäre feige, wenn ich mir den Mund würde verbieten lassen.
 
Wir bekommen von jedem Arzt, von allen Medien immer nur einen kleinen Teil des Ganzen präsentiert. Die Sache ist viel zu gross und zu komplex, als dass überhaupt jemand sich anmassen könnte zu wissen, was wirklich ist. Und jede Entscheidung - und ich möchte wirklich nicht in der Haut des Bundesrates stecken! - ist für die einen richtig und die anderen falsch. Wir sind hier nun mal in einer dualen Welt. Menschliche Körper kommen und gehen, es gibt so viele Meinungen und Absichten wie Menschen.
 
Was bleibt, was permanent und unveränderlich ist, ist unsere Essenz, die Seele, "Gott", der "stille Bergsee" hinter dem Chaos, das die Menschen verursachen. Und da, hinter diesem Chaos, dem Kampf ums Gesundbleiben, den auch nicht alle erstrebenswert finden müssen, sind wir alle verbunden, sind wir alle in der Liebe, alle in Frieden. Das ist das, was zählt. Da ist unser wahres Zuhause. In dieser Ganzheit. Mit oder ohne menschlichen Körper.
 
Lassen wir es nicht zu, dass die Krise die Menschheitsfamilie spaltet.
 
Liebe Grüsse
 
Scharka

verfasst am 21.05.2020

Liebe in Bezug auf Covid 19 Corona-Virus

Wenn es uns mit der Liebe ernst ist, ist Covid 19 kein Feind, gegen den es zu kämpfen gilt. Es will auch nur überleben, und braucht dafür nun mal einen Wirt, z.B. meinen oder deinen Körper. Können wir Co-Existenz erlauben? Der Mensch darf sein, Covid 19 darf sein? Selbst in meinem Körper? Beide geben ihren ganz bestimmten Beitrag zum Leben auf diesem Planeten. Und wenn es dann da ist, das kleine, süsse Covid 19-Tierchen, sage ich "hallo", und unterstütze meinen Körper, damit einen Umgang zu finden. Erlaube Fieber, faste, falls ich nichts essen mag, gebe meinem Körper die Zeit, die er braucht, um immun zu werden. Beide dürfen sein. Das ist in meinem Verständnis die höchste Form der Liebe im Umgang mit einem Virus.

Ob ich es selber dann wirklich so handhaben würde, ist nicht sicher. Da steht man weltlichen Dilemmata gegenüber. Vielleicht einer Arbeitgeberin, die einen braucht, Kindern, alten Elten oder anderen ich- oder wir-bestimmten Interessen, die ich einem solchen Blickwinkel entgegenstelle und denen ich möglicherweise Priorität beimesse … Dann schliesse ich nicht aus, dass MMS oder Koloidales Silber die kleinen Freundchen in meinem Körper rasch abgetötet hätte …

Der oben beschriebene Blickwinkel ist erst dann verständlich, wenn wir unsere eigenen Interessen, z.B. unsere alten Eltern zu schützen und sie sehen zu wollen, völlig aus dem Weg räumen. Es geht nur um ein Verständnis reinster Liebe, Liebe, die nicht ausgrenzt, denn genau das macht Liebe aus. Wenn ich schreiben würde, dass es die gleiche Liebe ist, die versteht, dass eine Stechmücke zum Überleben Blut benötigt und ich sie deswegen stechen lasse, wäre es leichter nachvollziehbar, weil es unser Leben weniger betrifft. Ich tue das übrigens in der Regel nicht mehr, nicht absichtlich. Es war aber eine bewusstseins-erweiternde Übungsphase. Dabei ist es wichtig, nicht dem eigenen Körper gegenüber seine Liebe zu verschliessen. Liebevoll und von Dankbarkeit erfüllt mit der Körperintelligenz und den Zellen zu kommunizieren, damit sie sich rasch wieder erholen können von dem Stich, gehörte hier dazu.

Scharka Cernochova

verfasst am 26.04.2020

Aus meinem Buch

Wenn man beginnt weniger Schlaufen zu öffnen, wird das Leben einfacher. Und wenn man die «richtigen» Schlaufen öffnet, also die, die vom Höheren Selbst unterstützt werden, dann wird das Leben wesentlich. Denn mit Einfachheit ist nicht gemeint, sich aus dem Leben hinauszuziehen und gar keine Schlaufen mehr zu öffnen und so der Welt die eigenen Gaben, Talente, sich selbst vorzuenthalten. Das ist es nicht. Das darf es nicht sein. Da fühlten wir uns bald unerfüllt. Es gilt, das Wesentliche zu tun und das Unwesentliche wegzulassen. So kann das Wesentliche aufblühen und uns selbst und die Welt bereichern.

Scharka Cernochova

verfasst am 20.11.2019

Der Sinn

Ich sehe immer wieder so viel Schmerz, weil ein Mensch seinen Lebenssinn "noch nicht gefunden" hat. Dieser Schmerz mag nicht kleiner werden, wenn jemand dann erzählt, wie ihn der Sinn dann plötzlich, nach langem Ringen, gefunden hat. Hei: Ist es nicht Zeit, dieses Ringen zu beenden und sich endlich selber einen Sinn zu geben statt weitere Jahre darauf zu hoffen, dass er sich offenbart? Wir sind doch keine Opfer. Wem wollt ihr überhaupt die Macht über euch einräumen, euch einen Sinn vorzuschreiben. Damit macht ihr euch klein. Hier und heute: Mein Sinn ist es Leuchtturm zu sein. Und dann, wenn ich (noch oder wieder) keiner bin, zum Leuchtturm zu werden, um dann wieder Leuchtturm sein zu können. Das ist der Sinn, den ich mir selber gegeben habe.
Nur auf dieser selbstbestimmten Basis arbeite ich mit meinen Klient*innen.

Scharka Cernochova

verfasst am 09.10.2019

Gelassenheit

Gleichgültigkeit mag einen zum Verwechseln ähnlichen Geschmack haben wie Gelassenheit. Die Bewusstseinsfrequenz liegt aber meilenweit auseinander. 
 
Scharka Cernochova

verfasst am 01.09.2019

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