Lassen wir es nicht zu, dass uns die Corona-Krise spaltet!
verfasst am 21.05.2020
verfasst am 21.05.2020
Wenn es uns mit der Liebe ernst ist, ist Covid 19 kein Feind, gegen den es zu kämpfen gilt. Es will auch nur überleben, und braucht dafür nun mal einen Wirt, z.B. meinen oder deinen Körper. Können wir Co-Existenz erlauben? Der Mensch darf sein, Covid 19 darf sein? Selbst in meinem Körper? Beide geben ihren ganz bestimmten Beitrag zum Leben auf diesem Planeten. Und wenn es dann da ist, das kleine, süsse Covid 19-Tierchen, sage ich "hallo", und unterstütze meinen Körper, damit einen Umgang zu finden. Erlaube Fieber, faste, falls ich nichts essen mag, gebe meinem Körper die Zeit, die er braucht, um immun zu werden. Beide dürfen sein. Das ist in meinem Verständnis die höchste Form der Liebe im Umgang mit einem Virus.
Ob ich es selber dann wirklich so handhaben würde, ist nicht sicher. Da steht man weltlichen Dilemmata gegenüber. Vielleicht einer Arbeitgeberin, die einen braucht, Kindern, alten Elten oder anderen ich- oder wir-bestimmten Interessen, die ich einem solchen Blickwinkel entgegenstelle und denen ich möglicherweise Priorität beimesse … Dann schliesse ich nicht aus, dass MMS oder Koloidales Silber die kleinen Freundchen in meinem Körper rasch abgetötet hätte …
Der oben beschriebene Blickwinkel ist erst dann verständlich, wenn wir unsere eigenen Interessen, z.B. unsere alten Eltern zu schützen und sie sehen zu wollen, völlig aus dem Weg räumen. Es geht nur um ein Verständnis reinster Liebe, Liebe, die nicht ausgrenzt, denn genau das macht Liebe aus. Wenn ich schreiben würde, dass es die gleiche Liebe ist, die versteht, dass eine Stechmücke zum Überleben Blut benötigt und ich sie deswegen stechen lasse, wäre es leichter nachvollziehbar, weil es unser Leben weniger betrifft. Ich tue das übrigens in der Regel nicht mehr, nicht absichtlich. Es war aber eine bewusstseins-erweiternde Übungsphase. Dabei ist es wichtig, nicht dem eigenen Körper gegenüber seine Liebe zu verschliessen. Liebevoll und von Dankbarkeit erfüllt mit der Körperintelligenz und den Zellen zu kommunizieren, damit sie sich rasch wieder erholen können von dem Stich, gehörte hier dazu.
Scharka Cernochova
verfasst am 26.04.2020
Wenn man beginnt weniger Schlaufen zu öffnen, wird das Leben einfacher. Und wenn man die «richtigen» Schlaufen öffnet, also die, die vom Höheren Selbst unterstützt werden, dann wird das Leben wesentlich. Denn mit Einfachheit ist nicht gemeint, sich aus dem Leben hinauszuziehen und gar keine Schlaufen mehr zu öffnen und so der Welt die eigenen Gaben, Talente, sich selbst vorzuenthalten. Das ist es nicht. Das darf es nicht sein. Da fühlten wir uns bald unerfüllt. Es gilt, das Wesentliche zu tun und das Unwesentliche wegzulassen. So kann das Wesentliche aufblühen und uns selbst und die Welt bereichern.
Scharka Cernochova
verfasst am 20.11.2019
Ich sehe immer wieder so viel Schmerz, weil ein Mensch seinen Lebenssinn "noch nicht gefunden" hat. Dieser Schmerz mag nicht kleiner werden, wenn jemand dann erzählt, wie ihn der Sinn dann plötzlich, nach langem Ringen, gefunden hat. Hei: Ist es nicht Zeit, dieses Ringen zu beenden und sich endlich selber einen Sinn zu geben statt weitere Jahre darauf zu hoffen, dass er sich offenbart? Wir sind doch keine Opfer. Wem wollt ihr überhaupt die Macht über euch einräumen, euch einen Sinn vorzuschreiben. Damit macht ihr euch klein. Hier und heute: Mein Sinn ist es Leuchtturm zu sein. Und dann, wenn ich (noch oder wieder) keiner bin, zum Leuchtturm zu werden, um dann wieder Leuchtturm sein zu können. Das ist der Sinn, den ich mir selber gegeben habe.
Nur auf dieser selbstbestimmten Basis arbeite ich mit meinen Klient*innen.
Scharka Cernochova
verfasst am 09.10.2019
verfasst am 01.09.2019